Ankunftshalle T – Über uns

Die Anfänge unseres Theaterensembles gehen zurück auf die Zusammenarbeit des Regisseurs Jan Dittgen mit Congusto Frankfurt e.V. sowie der jugend-kultur-kirche sankt peter bei der Inszenierung des Stückes Vorher / Nachher (Roland Schimmelpfennig), das 2013 in sankt peter sowie im Mousonturm in Frankfurt aufgeführt wurde.

In der Folge ergaben sich mehrere Theaterworkshops in sankt peter, an deren Ende jeweils die Aufführung einer gemeinsam erarbeiteten Inszenierung stand. Das daraus resultierende Ensemble unter der Leitung von Jan Dittgen gab sich 2015 den Namen Ankunftshalle T und spezialisierte sich in den folgenden Jahren auf die Inszenierung von deutscher Dramatik, mit Fokus auf ein jüngeres Publikum. Dabei wurden jeweils Werke renommierter zeitgenössischer Autoren ausgewählt, zunächst:

Rausch (Falk Richter; Premiere 2016)
Freie Sicht (Marius von Mayenburg; Premiere 2018)
Ich Tasche (Felicia Zeller; Premiere 2019)

Mit der Inszenierung von Good Morning, Boys and Girls (Juli Zeh; Premiere 2020) nahm das Ensemble erstmals auch Gastspiele außerhalb der bisherigen Spielstätte wahr – unter anderem im Frankfurter Kellertheater, wodurch sich auch eine engere Zusammenarbeit mit dieser Bühne ergab. Daraus resultierte zunächst die Koproduktion von Die arabische Nacht (Roland Schimmelpfennig; Premiere 2021).

In der Spielzeit 2022/23 brachte die Ankunftshalle T erstmals zwei parallel laufende Produktionen auf insgesamt 4 Frankfurter Bühnen:

Europa verteidigen (Konstantin Küspert; Premiere im Oktober 2022 in sankt peter; Gastspiele in den Landungsbrücken)
Willkommen (Lutz Hübner & Sarah Nemitz; Premiere im Dezember 2022 im Kellertheater; Gastspiele im Galli Theater)

Beide Inszenierungen wurden von Publikum und Kritik gleichermaßen gelobt und vom Journal Frankfurt jeweils auf Platz 2 der Premieren des jeweiligen Monats gesetzt.

In diesem Jahr ist die Ankunftshalle T mit 2 Produktionen in den Landungsbrücken in Frankfurt zu sehen:

Der thermale Widerstand (Ferdinand Schmalz) hatte im Februar 2024 Premiere und konnte sich über 8 gut besuchte Aufführungen sowie ebensolche Kritiken in Strandgut, Frizz und JournalFrankfurt freuen.
Hauptsache Arbeit (Sibylle Berg) hatte im Herbst 2024 Premiere und bislang vier Aufführungen in den Landungsbrücken.

Das stetig wachsende Ensemble hat derzeit 25 Mitglieder, die gleichzeitig auch Mitglieder des 2021 gegründeten Vereins Ankunftshalle T e.V. sind. Aufgabe dieses Vereins ist die Inszenierung, Produktion und Aufführung zeitgenössischer Theaterstücke sowie die Vermittlung von Gegenwartsdramatik an ein breiteres Publikum. Er dient als Plattform für Theatererfahrene, um ihr Schauspieltalent auf die Bühne zubringen und durch intensive Arbeit an Stücken zu erweitern, und bietet darüber hinaus auch theaterinteressierten Laien die Möglichkeit, erste Erfahrungen vor oder hinter den Kulissen zu sammeln

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